Heute wieder einmal etwas in eigener Sache: Woher kommen eigentlich unsere Besucher. Für solche Fragen gibt es schlaue Programme, die angeben, aus welchen Ländern die Benutzer einer Website kommen. Ganz so einfach ist es dann aber offenbar doch wieder nicht, denn wenn man zwei verschiedene dieser Programme befragt, erhält man recht unterschiedliche Antworten. Das hat vielleicht damit zu tun, dass Internetadressen mit zum Beispiel com und net hinter dem letzten Punkt nicht immer ganz so einfach bestimmten Ländern zugeordnet werden können. Der langen Vorrede kurzer Sinn: Die im Folgenden genannte „Rangliste? ist mit einiger Vorsicht zu genießen. Sie gibt vor allem im hinteren Bereich nur Tendenzen wieder.
Wenn die obenstehende Frage eine Quizfrage gewesen wäre, hätten Sie bestimmt ganz ohne Telefon- und Publikumsjoker die richtige Antwort gefunden: Mit großem Vorsprung an erster Stelle stehen die Benutzer von www.canoonet.eu aus Deutschland. Mit einigem Abstand auf den Plätzen zwei und drei folgen Österreich und die Schweiz. Dies ist kaum erstaunlich, denn es handelt sich hier ja um die drei Länder mit den meisten deutschsprachigen Einwohnern. Dann ändert sich das Bild aber etwas: Es folgen nicht etwa Belgien, Frankreich, Italien, Liechtenstein, Luxemburg und andere Länder mit deutschsprachigen Einwohnern, sondern die Vereinigten Staaten. In diesem ohnehin schon bevölkerungsreichen Land gibt es wohl recht viele Deutschstämmige und am Deutschen Interessierte.
Erwähnenswert ist hierbei, dass ungefähr ein Viertel der Benutzer aus den USA uns von einer Adresse mit .edu, d.h. einem Bildungsinstitut aus besucht. Man benutzt also Canoonet auch an Schulen und Universitäten. Das freut uns, denn diese Institutionen gehören ausdrücklich zu unserem Zielpublikum. Eine solche Aufteilung der Benutzerzahlen ist für andere Länder leider nicht möglich, aber dank Kommentaren von unseren Benutzern wissen wir, dass auch in anderen Ländern viele Schüler und Studenten unsere Sprachdienste benutzen.
Den USA folgen mit einigem Abstand Polen, ein großer Nachbar mit einer kleinen deutschsprachigen Minderheit, und Italien, das Land mit der viertgrößten Anzahl Deutschsprachigen. Dies ergibt die folgende Liste:
1. Deutschland
2. Österreich
3. Schweiz
4. USA (davon ca. 25% von Bildungsinstituten)
5. Polen
6. Italien
Und dann wird die Lage ziemlich unübersichtlich. Die Unterschiede werden zu klein, als dass sich noch eindeutige Tendenzen angeben ließen. Es folgen Länder wie Frankreich, Großbritannien, Spanien, Tschechien, die Niederlande, aber auch Brasilien und Argentinien. Immerhin ein paar Besucher kommen aus zum Beispiel Pakistan, Trinidad und Tobago, Kirgisien, Birma und dem Libanon. Ganz am Schluss stehen Länder wie Simbabwe, Jersey, Bangladesh, São Tomé und Principe, Puerto Rico und Neukaledonien.
Immerhin: Weltweit haben offenbar schon Benutzer aus 168 Ländern auf unsere Webseiten zugegriffen!