Gestern Abend fielen mir am Ende der Abendnachrichten zwei Meldungen auf. Bei den Sportmeldungen erfuhr ich, dass nach den Meisterschaften in Biathlon und Eiskunstlauf ziemlich alle Wintersportarten die Saison abgeschlossen haben werden. Dem Sport folgte unvermeidlich der Wetterbericht und dann kam die zweite Mitteilung, die mir auffiel: Dieses Wochenende fängt die Sommerzeit an.
Gehen wir einmal davon aus, dass Wintersportler ihren Sport im Winter ausüben und dass die Uhren die Sommerzeit im Sommer anzeigen. Daraus müsste man dann eigentlich schließen, dass der Winter von gestern auf heute nahtlos in den Sommer übergegangen ist. Wir wissen natürlich, dass dem in unseren Breitengraden nicht so ist, auch wenn der Frühling sich dieses Jahr schon sehr ziert, endlich ins Land zu ziehen. Bei der fast unmittelbaren Folge von Wintersport und Sommerzeit fiel mir einfach wieder einmal das Folgende auf:
Man darf Wörter nicht immer wörtlich nehmen.